DER BLICK IST STARR

 

 

 

Der Blick ist starr, die Wand ist weiß

jede Hoffnung ist verloren.

Mir ist kalt und mir ist heiß,

als Ihre Blicke mich durchbohren.

 

Der Glanz der alten Zeiten,

er ist nicht mehr zu sehen.

Und in der trüben Augen Weiten,

erkennt Sie nicht mein stilles Flehen.

 

So geht sie hin, lässt mich zurück,

beginnt ein neues Leben,

ich wünsch ihr dazu alles Glück,

mehr darf ich nicht mehr geben.

 

Ich gab, was ich nur geben kann,

kein Weg war mir zu weit.

Ich bin ja nur ein kleiner Mann,

es war nicht meine Zeit.

 

Die Welt, sie wird sich weiter drehen,

so schlecht es mir auch geht.

Doch dürft ich sie noch einmal sehen,

ich  wünschte sie versteht.